Informationen für die Region
Das Erhaltungsprojekt wirkt sich stark auf den Verkehr in der Region aus – insbesondere sind die Straßen betroffen, die die A 9 unterqueren. Das Alter dieser Unterführungen ist ein wesentlicher Grund für die Erhaltungsmaßnahmen. Sie wurden in den 1930er Jahren gebaut und in den 1970er Jahren ergänzt, als die A 9 von vier auf sechs Fahrspuren verbreitert wurde. Die Unterführungen sind also im Kern über 80 Jahre alt mit 40 Jahre alten Verbreiterungen. Sie müssen allesamt neugebaut werden, damit die A 9 leistungsfähig bleibt – auch für den Verkehr von morgen. Ebenso werden die Fahrbahnen erneuert.
Sperrungen & Umleitungen
Von Dezember 2019 bis September 2020 wurden die Teile der Unterführungen erneuert, die sich unterhalb der Richtungsfahrbahn Nürnberg befinden, vom 30. November 2020 bis Ende November 2021 folgten die Unterführungsteile, über die die Richtungsfahrbahn München führt.
Die beiden verkehrsrelevantesten Unterführungen (B 300 und Staatsstraße 2232) wurden so erneuert, dass sie nur an einzelnen Wochenenden gesperrt werden musstenen. Alle anderen Unterführungen wurden jeweils zweimal für die Zeit des Neubaus über einige Monate gesperrt. Dabei konnten auch zeitgleiche Sperrungen mehrerer Unterführungen nicht vermieden werden. Die Entscheidung für diesen Bauablauf wurde gefällt, um eine möglichst kurze Gesamtdauer des Projekts zu gewährleisten.